Pech gehabt!

-Vorzeitiges Aus-

Es hätte eigentlich alles gepasst. Voller Vorfreude und mit einem guten Gefühl ging das BMW Motorrad World Endurance Team in das 24 Stunden-Rennen in Le Mans.




Schließlich hatte man bereits im Training als dann auch in der Qualifikation ein Ausrufezeichen in Richtung Konkurrenz gesetzt und ihr gezeigt, dass man die starke Performance des Vorjahres in dieser Saison fortsetzen kann.

Und so überraschte es nicht, dass sich die Piloten Guarnoni, Reiterberger und Mikhalchik mit der #37 BMW M 1000 RR gleich unter den Top-4 festsetzten und dies wohl, auf die gesamte Renn-Distanz gesehen, noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen wäre.




Doch das Team schien diesmal Fortuna nicht auf seiner Seite zu haben, denn nach rund viereinhalb Stunden wurde Guarnoni gezwungen, einen Boxenstopp einzulegen. Grund: Ein Steinschlag in den Kühler. Aufgrund der daraus resultierenden Überhitzung des Motors war das Rennen für BMW danach vorbei.

Dies wurde selbstverständlich von allen Verantwortlichen bedauert, doch auch betont, dass man die vielen positiven Aspekte in das nächste Rennen mitnehmen wolle.