Beeindruckende Zahlen

-Jahresbilanz 2021-

Man kommt schon ins Staunen, wenn man sich die aktuelle Jahresbilanz von BMW Motorrad für das Jahr 2021 ansieht: Da stehen unterm Strich 194.261 Fahrzeuge, also ein sattes Plus von 14,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bestes Ergebnis seit es diese Jahresbilanz gibt. Das ist schon eine Aussage. Wie sensationell dieses Resultat aber wirklich ist, wird einem erst bewusst, wenn man sich vor Augen führt, dass dies mitten in einer globalen Pandemie geschieht. Wenngleich die Traditionsmarke in Deutschland etwas Federn lassen musste, bleibt sie hierzulande mit 25.972 verkauften Motorrädern bzw. Scootern das Nonplusultra. .

Wesentlich zu diesem Erfolg beitragen konnte der gesamte europäische Raum mit Italien (16.034 Fahrzeuge und ein Plus von 15,2 Prozent), Spanien (12.616 Fahrzeuge und ein Plus von 14,4 Prozent) und schließlich Frankreich mit 19.887 Fahrzeugen, was einem Plus von 13,4 Prozent entspricht.

Die USA und Asien geben BMW Motorrad mit 16.030 bzw. 14.309 Einheiten in China und 5.191 Einheiten in Indien einen kräftigen Schub nach vorne. In Prozent ausgedrückt bedeutet das: plus 32,1 im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und 102,5% in Indien. Übrigens auch weiterhin Großbritannien mit 9.263 Einheiten und einem Anstieg um 26,6 Prozent.

Ebenfalls in einer anhaltenden Aufwärtsspitale, was den Absatz von BMW-Motorrädern und-rollern betrifft, befindet sich Brasilien (11.150 verkauften Fahrzeuge, Wachstum von 4,1 Prozent).

Faktoren dieses positiven Gesamteindruckes waren neben der R1250GS und GS Adventure, von denen insgesamt 60.000 den Eigentümer wechselten, das Boxermodell R1250RT und die Varianten der R18. Sie kommen zusammen auf etwa 50 Prozent der 194.261 Zweiräder.

Und auch die Fans, die es eher sportlicher mögen, griffen bei den Münchenern beherzt zu. Von der M 1000RR fanden 1.070 und von der überarbeiteten S1000R 4.796 einen Käufer.