Der BMW Elektro-Scooter C evolution geht in Serie

- Entwicklungsphase abgeschlossen -


Nach dreieinhalb Jahren Entwicklungszeit läuft der Elektro Scooter von BMW nun endlich vom Band. Durch die Entwicklung und Einführung des elektrischen Scooters, schlägt BMW ein ganz neues Kapitel im Bereich der „urban mobility“ auf. Zu diesem besonderen Ereignis hieß Werksleiter Dr. Marc Sielemann unter anderem die Berliner Senatorin für Wirtschaft, Technolologie und Forschung, Cornelia Yzer, herzlich willkommen.

Für die Fertigung des neuen C evolution mussten gut 800 Quadratmeter Fläche für ein neues Montageband geschaffen werden. Vor Ort werden sodann die Bestandteile des Scooters von hochqualifiziertem Personal zusammengefügt.

Senatorin Yzer war sehr enthusiastisch und lobte den Einsatz der BMW Group in Berlin: Sie freute sich sehr darüber, dass der erste rein elektrisch betriebene BMW Maxi-Scooter in Spandau vom Band läuft.

Mittels des gut qualifizierten Personals und der vorhandenen Analysekompetenz wird in Berlin auch die Hochvoltbatterie produziert. „Damit betreten wir aus Produktionssicht Neuland im Berliner Werk. Auf diese neuen Arbeitsumfänge haben wir uns in den letzten Monaten systematisch vorbereitet und das dafür notwendige Know-how aufgebaut.“, waren Sielemanns Worte.

Als Basis des Elektro-Scooters gelten, wie beim Elektroauto BMW i3, Lithium-Ionen-Speichermodule, welche aus dem Dingolfinger BMW Werk bezogen werden. Dort läuft, wie auch in Leipzig, der BMW i3 vom Band. Durch das Know-how der Kollegen auf diesem Sektor, können die Berliner auf diese Erfahrungswerte zurückgreifen und daraus großen Nutzen ziehen.

Da der Produktionsprozess des C evolution modular aufgebaut ist, konnte er größtenteils in die bereits vorhandenen Anlagen und Strukturen eingegliedert werden. „Im gesamten Produktionsprozess des C evolution können wir viele Synergien im Werk nutzen und damit unsere Effizienz weiter steigern.“, fügte Sielemann noch hinzu.

In einem separaten Produktionsbereich erfolgt die Konstruktion der Hochvoltbatterien. Wegen ihrer Schwere kommen dafür spezielle Handlingsgeräte zum Einsatz. Bevor die Batterien die Montagelinie erreichen, werden diese noch ausgiebig von den hauseigenen Mitarbeitern geprüft.

Weiter geht es mit der Montage der Triebsatzschwinge mit flüssigkeitsgekühlter E-Maschine, Zahnriemen und Planetengetriebe, als auch des Front- und Heckrahmens. Als nächsten Schritt geht es in die Endmontage. Dort absolviert der Elektro Scooter die gleichen Phasen wie alle anderen BMW Motorräder und Maxi-Scooter, darunter z.B. Medienbefüllung, der Rollenprüfstand sowie der Finishbereich.





Quelle: BMW Press Group